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Altersbedingte Makuladegeneration

Bei der AMD oder auch – altersbedingten Makuladegeneration – handelt es sich um eine Veränderung im Bereich der Stelle des schärfsten Sehens (Makula).
Hierbei kommt es zu einer Schädigung der Pigmentschicht, die sich unterhalb der fotosensiblen Netzhaut befindet. Da diese Pigmentschicht u.a. für die Ernährung der Netzhaut verantwortlich ist, wird im Verlaufe der Krankheit auch ein Schaden der Netzhaut möglich.

Man unterteilt die Makuladegeneration grob in eine feuchte und trockene Form.
Bei der feuchten Form kommt es zusätzlich zu den obengenannten Veränderung zu einer Entstehung von fehlgebildeten Gefässen. Diese haben Schäden in ihrem Aufbau, so dass Blutbestandteile aus den Gefässen und somit in die Makula gelangen können. Hierbei kann es zu Zellschädigungen und somit sehr schnellen Sehverschlechterungen kommen; daher sollte eine schnelle Diagnose und Behandlung eingeleitet werden.

Die trockene Form der Makuladegeneration verläuft in der Regel sehr viel langsamer, da hier die Degeneration des Pigmentepithels im Vordergrund steht.
Die ersten Anzeichen einer Makuladegeneration neben dem Sehschärfeabfall sind oft Wahrnehmungen von Verzerrungen an geraden Strukturen.
Oftmals kann im Rahmen einer Routinekontrolle schon eine beginnende Makuladegeneration festgestellt werden, noch bevor der Patient selbst etwas bemerkt.
Auch deshalb sollten ab dem 40 Lebensjahr regelmässige Kontrollen beim Augenarzt erfolgen.